Die International Geographics haben sich 2007 gegründet und die „Welt“ zum Thema gemacht. Ob Nordirlandkonflikt, Korallensterben am Great Barrier Reef, Sushi in Shanghai oder Gentrification-Debatte in Berlin – die Globetrotter kennen sich auf allen Kontinenten aus. Fatzke (Gesang, Gitarre) fühlt sich besonders wohl mit Bushmills Whiskey in einem Pub an der irischen Steilküste. Deik Esser (Bass, Gesang) pflegt eine besondere Zuneigung zur Melancholie in der finnischen Tundra. Holle (Schlagzeug, Gesang) surft am liebsten durch die kanarischen Wellen. Die verschiedenen Einflüsse spiegeln sich auch in Ihrer Musik wieder. Ob krachender Punkrock, nachdenklicher Singer/Songwriter, groovender Ska oder irischer Folk – der Musikstil richtet sich bei den „IG's“ nach dem geographischen Einflussgebiet des jeweiligen Songs. Trotz des bewusst weltoffenen Namens singen sie fast ausschließlich auf deutsch. Immanuel Kant sagte schon vor 200 Jahren: "Nichts bildet und kultiviert den gesunden Verstand mehr als die Geographie." Diese Neugier und Offenheit für andere Kulturen ist der Nährboden dieses Musikprojekts.